Sonntag, 04. Juni 2023
Dreifaltigkeitssonntag: Begegnung und Beziehung
Dekan Dominik Geiger zu Besuch in der Pfarrei Hll. Petrus und Paulus
Dekan Dominik Geiger hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Begegnungstour durch die Pfarreien des Dekanats zu machen, um die Menschen vor Ort kennenzulernen. Am 4. Juni 2023 besuchte er unsere Pfarrei und feierte in Konzelebration mit Pfr. Alban Meißner den Gottesdienst um 11:00 Uhr in der Kirche St. Ludwig.
Seine Predigt begann Dekan Dominik Geiger mit den Geheimnissen eines jeden Menschen. Geheimnisse teilt man nicht mit jedem, sondern nur mit vertrauten Menschen. Auch in der Bibel ist so manches geheimnisvoll aufgeschrieben. Das größte Geheimnis jedoch feiern wir am Dreifaltigkeitssonntag: das Geheimnis unseres Glaubens. Dieses göttliche Geheimnis lässt sich nicht erklären. Gott ist Beziehung in sich selbst: als Vater und Schöpfer, als menschgewordenes Wort in Jesus Christus und als göttliche Geistkraft, die uns befähigt, aufeinander zuzugehen. Er selbst offenbart sich uns in seiner Liebe. Dekan Dominik Geiger nannte als Beispiel die Liebe zweier Menschen - wenn diese beiden Menschen ein Ehejubiläum feiern und antworten, warum sie einander lieben, werden Dinge genannt, die Außenstehende manches Mal nicht nachvollziehen können. Wenn wir also schon die Liebe zweier Menschen zueinander nicht hundertprozentig nachvollziehen oder verstehen können, wie können wir da Gottes Liebe zu uns Menschen verstehen?
Wir alle sind getauft und das Kreuzzeichen ist die Wirklichkeit in unserem Leben. Wir dürfen unseren Glauben leben, bekennen und verbinden uns dadurch nicht nur in der Gemeinde St. Ludwig, in der Pfarrei Hll. Petrus und Paulus, in unserer Stadt Ludwigshafen und letztendlich weltweit.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Chor an St. Ludwig unter der Leitung von Martin Hirsch. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch Gelegenheit, bei einem Getränk und etwas zum Knabbern sowohl mit Dekan Dominik Geiger als auch untereinander ins Gespräch zu kommen, wovon rege Gebrauch gemacht wurde.
Patrizia Magin (Text und Bilder)
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