Donnerstag, 08. Dezember 2022
Engagierte ausgezeichnet

Die Geehrten mit dem Vorsitzenden des Kolpingwerks Diözesanverband Speyer, Harald Reisel (rechts). (Foto: Kolpingwerk Diözesanverband Speyer)
13 Kolpingmitglieder erhielten Diözesanehrenurkunden
13 Kolpingmitglieder bekamen vor kurzem Diözesanehrenurkunden für ihr Engagement verliehen. Dabei konnten erstmals mehrere Mitglieder pro Kolpingfamilie geehrt werden.
Die Diözesanehrenurkunde des Kolpingwerks Diözesanverband (DV) Speyer wird alle zwei Jahre an Kolpingmitglieder verliehen, die sich außerordentlich in ihren Kolpingfamilien engagieren und engagiert haben. Aufgrund der Pandemie konnte die Veranstaltung in den letzten Jahren nicht stattfinden.
Harald Reisel, Vorsitzender des Kolpingwerks DV Speyer, eröffnete den Abend: „Wir sind froh, dass wir endlich wieder die Diözesanehrung durchführen können. Es gibt viele Ehrenamtliche in unseren Kolpingfamilien, die diese Ehrung verdient haben und bisher nicht erhalten konnten. Heute Abend können wir dies nun nachholen und die Arbeit der Preisträger anerkennen und wertschätzen.“
Vorgeschlagen durch die Vorstände der örtlichen Kolpingfamilien wurden 13 Personen. Für viele Preisträger kam die Verleihung unerwartet. „Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Der Einsatz in meiner Kolpingfamilie ist für mich selbstverständlich“, bekannte Elke Geib (61) aus Landstuhl.
„Gerade weil die meisten ihr Engagement als selbstverständlich betrachten, wollen wir die Diözesanehrungen verleihen. Ehrenamtliche Tätigkeit ist in der heutigen Zeit nicht mehr modern. Umso wichtiger ist es, dass wir ein Zeichen setzen und die Selbstverständlichkeit nicht einfach so hinnehmen. Danke, dass Ihr Euch so tatkräftig engagiert und dies auch weiterhin tun werdet“, betonte Stefan Krantz (59), Vorsitzender der Kolpingfamilie Mörsch und Frankenthal sowie stellvertretender Diözesanvorsitzender.
Fabian Geib, Diözesanleiter der Kolpingjugend DV Speyer, der im Auftrag des Vorstandes des Kolpingwerks einige Ehrungen überreichte, freut sich, dass auch Sebastian Sattler (27) von der Kolpingfamilie Ramsen für seine Tätigkeit ausgezeichnet wird. „Dass auch Kolpingjugendliche geehrt werden, zeigt, dass Kolping von allen Generationen getragen wird. Sebastian Sattler ist das Beispiel dafür, dass Alter für die ehrenamtliche Tätigkeit keine Rolle spielt“, so Geib.
Als Gastredner würdigte der der Frankenthaler Oberbürgermeister Martin Hebich die Geehrten. Auch er würdigte die ehrenamtliche Arbeit der Kolpingmitglieder und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich weiterhin viele Männer und Frauen engagieren. „Auf diese Weise wird Kirche in der Gesellschaft wieder erlebbar. Ihr erkennt die Nöte und Bedürfnisse dieser Zeit“, bekräftigte Hebich.
Die Geehrten
-> Hansjörg Artelt, Kolpingfamilie Germersheim;
-> Herbert Korn und Stefan Krantz, Kolpingfamilie Mörsch und Frankenthal;
-> Maria Trost und Sigrid Thomas, Kolpingfamilie Limburgerhof;
-> Rolf Kirchner, Kolpingfamilie Kaiserslautern-Zentral;
-> Andreas Vollet, Kolpingfamilie Zell;
-> Karl-Heinz Deckarm, Kolpingfamilie Homburg-Zentral;
-> Marianne Schacht, Kolpingfamilie Bad Dürkheim;
-> Gerhard Hoffmann, Kolpingfamilie Dudenhofen;
-> Loni Zöller, Kolpingfamilie Grünstadt;
-> Sebastian Sattler, Kolpingfamilie Ramsen;
-> Elke Geib, Kolpingfamilie Landstuhl;
-> Bernd Bastian von Ruville, Kolpingfamilie St. Ingbert-Rohrbach. (KOL)