Redaktion der pilger

Dienstag, 11. April 2023

Mit gutem Marketing durch die Krise – Tipps für eine schwere Zeit

(Foto: Firmbee/pixabay.com)

Ein langes Warten auf Bestellungen, wegfallende Artikel und Kaufzahlen, die zurückgehen: Umstände, die kein Unternehmen möchte und lange aushalten kann. Doch leider treten derlei Krisen immer wieder auf. Hier liegt es nahe, eines zu tun: Die Produktion zurückfahren und selbst Kosten zu sparen.

Ist das aber immer gut und das Mittel der Wahl? Hier ist es wichtig, auch an die Konkurrenz zu denken. Genau diese wartet nur darauf, dass ein Unternehmen sich dafür entscheidet. So ist die Chance endlich gegeben, voranzukommen und den „Gegner“ hinter sich zu lassen.

Also ist es doch das Beste, die Produktion einfach so laufen zu lassen, wie sie zuvor auch lief. Aber wie soll das gehen, wenn alles teurer wird und die Kosten steigen?

Hier sind Tipps gefragt, die helfen und in einer so schwierigen Zeit auch auf Dauer unterstützen.

1.Tipp: Die Suche nach Lösungen

Ein Gedanke sollte, wenn möglich, keinen Platz im Kopf eines Unternehmers haben. Er kann der Grund für eine falsche Entscheidung sein. Zu denken, dass Kunden jetzt keine Zeit für ein Produkt haben und sich um andere Dinge kümmern müssen, hat keinen Platz.

Ein ganz anderes Denken kann der Fall sein. Ist eine Krise im Gange, suchen Kunden Sicherheit und etwas, was ihnen hilft. Natürlich ist das nicht mit jedem Produkt möglich, aber vielleicht lohnt es, die eigene Palette genauer zu betrachten.

Besonders lustige Artikel können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Eine Möglichkeit ist z.B. das Mützen bedrucken. Es erfreut sich großer Beliebtheit und sorgt für ein Lächeln, wenn genau das dringend gebraucht wird. Das ist nur ein kleines Beispiel für die Möglichkeiten, die genutzt und sicherlich auch schnell gewinnbringend umgesetzt werden können. Dabei ist die Zielgruppe so groß, wie es nur selten der Fall ist. Denn wer trägt nicht gerne eine schöne Mütze? Eine tolle Idee für Groß und Klein.

 

 

2.Tipp: Mehr Unterhaltung

Ablenkung, einfach raus aus dem tristen Alltag, der durch eine Krise immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Wer zu viel denkt, grübelt auch viel. Hier hilft es nur, aus dem Schneckenhaus herauszukommen und sich einem tollen Produkt wieder zum Lachen zu bringen.

Hier herrscht Hochkonjunktur und wer die Möglichkeit sieht, ein solches Produkt oder eine Dienstleistung anzubieten, wird große Erfolge feiern können.

Das ist das, was die Kunden suchen. Sie wünschen sich Ablenkung, etwas Positives und Gutes, was den Alltag verändern kann.

Es muss nichts Großes und Gewaltiges sein. Manchmal reichen hier schon die kleinen Dinge aus und sorgen für ein Lächeln, dass den Tag besser machen kann.

 

3.Tipp: Abhebung von der Konkurrenz

Das ist die Chance, die jeder ergreifen sollte. Nicht Hadern und überlegen, sondern handeln und mutig sein.

Das ist in Krisenzeiten nicht immer einfach, keine Frage. Aber es kann die Lösung sein. Auf diese Weise haben Unternehmer die Möglichkeit, sich abzuheben und die Konkurrenz hinter sich zu lassen.

Es braucht natürlich etwas Wissen über die Finanzen und die dem, was möglich ist. Sich einfach ins Wasser werfen, ohne zu wissen, ob geschwommen werden kann, funktioniert langfristig natürlich nicht.

Dennoch: Während anderer sich zurückziehen und mehr als vorsichtig sind, entstehen hier neue Möglichkeiten für Mitbewerber. Es ist die Chance der Erweiterung, des Hervorhebens und der Erinnerung. Wer in Krisenzeiten Mut beweist, wird auch in den Köpfen der Kunden bleiben. Denn dort haben sie Antworten und Zuversicht gefunden. Nicht bei den Unternehmen, die den Schritt nicht gewagt haben.

Mut zahlt sich somit aus!

 

4.Tipp: Das richtige Marketing zum kleinen Preis

Es braucht nicht immer die großen Aktionen, um Sehnsüchte zu wecken. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die überzeugen und auch nachhaltig im Gedächtnis bleiben.

Es gibt Maßnahmen, die für Unternehmen sehr teuer sind, aber im Umkehrschluss sehr viele Kunden anziehen. Das ist gut, doch in Krisenzeiten ist es wichtig, umzudenken. Hier ist das Geld für große Aktionen oft nicht da.

Wird aber gar keine Werbung gemacht, bleiben die Kunden auf der Strecke und es wird gar kein Geld verdient. Hier können kleinerer Content helfen, der über das Fernsehen oder das Radio verbreitet wird. Das geht schnell, kostet deutlich weniger und es werden Interessenten erreicht, die später auch Kunden werden können.

So gerät kein Unternehmen in Vergessenheit. Stabilisieren sich die Zeiten wieder, ist ein Umschwenken möglich. In der Zwischenzeit kann so eine wiederholte Werbung sehr viel bewirken und die Verkaufszahlen wieder nach oben treiben.

 

Kurzes Fazit

Krise kommt, dass Unternehmen geht: Dieser Satz sollte ganz schnell aus den Köpfen der Firmen verschwinden.

Es ist nie der falsche Zeitpunkt, im Gedächtnis zu bleiben und das Unternehmen weiter nach vorn zu führen. Richtig ist, dass es in Krisenzeiten deutlich schwerer, aber auch nicht unmöglich ist. Es braucht ein genaues Kennen der Möglichkeit und die Überlegung, was geht.

Dann kann auch eine kleine Werbung und viele gut durchdachte Aktionen sehr viel bewirken und die Zahlen positiv beeinflussen.

Wenn nicht jetzt an Werbung denken, wann dann?

 

 

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