Donnerstag, 20. Januar 2022
Lernen in und durch Krisen
7. Tag des Religionsunterrichts an der Universität des Saarlandes
Saarbrücken. Gemeinhin heißt es, dass Krisen stärken können, aber was heißt das für Corona, Umweltkrise oder persönliche Verluste? Um diese Fragen geht es beim 7. Tag des Religionsunterrichts am Mittwoch, 2. Februar, an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.
Der Tag wagt nicht nur den Blick zurück, sondern vor allem nach vorn. Die Hauptreferentin Prof. Dr. Claudia Gärtner von der TU Dortmund nimmt in ihrem Vortrag über “die religiöse Bildung in einer verwundeten Welt” die globalen, krisengeprägten Erfahrungen auf und ordnet sie theologisch ein. Sie legt ihren Akzent aber vor allem darauf, wie in Schule und Unterricht so reagiert werden kann, dass Schülerinnen und Schüler kompetent werden, aktiv gestaltend mit Krisen und der eigenen wie der globalen Verwundbarkeit umzugehen.
In den anschließend angebotenen Workshops können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit weiteren Fragen zum Thema auseinandersetzen. Die Veranstaltung richtet sich an Katholische und evangelische Religionslehrer/-innen aller Schulformen und Jahrgangsstufen, Referendare/-innen sowie Studenten/-innen der Kath. und Ev. Theologie und sonstige Interessierte.
Der Tag des Religionsunterrichts findet statt in Kooperation mit:
- den Bistümern Trier und Speyer
- Deutscher Katecheten-Verein München
- Evangelisches Schulreferat, Heusweiler
- Fachbereich Evangelische Theologie, Universität des Saarlandes
- Institut für Katholische Theologie, Universität des Saarlandes
- Religionspädagogisches Zentrum, St. Ingbert
- Religionspädagogische Arbeitsstelle, St. Ingbert
- Vereinigungen kath. Religionslehrer/-innen an Gymnasien und Beruflichen Schulen im Bistum Speyer/Bistum Trier
- Zentrum für Lehrerbildung, Universität des Saarlandes
Weitere Informationen:
Foto: Adobe Stock
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