Freitag, 18. März 2022
Mit Qualitätszirkeln die Prävention stärken
Arbeitstreffen mit 20 Präventionsfachkräften von Katholischen Schulen im Bistum Speyer
Speyer. Präventionsfachkräfte gegen sexuellen Missbrauch tragen in hohem Maße dazu bei, dass ihre jeweilige Schule ein sicherer Ort ist. Sie sind damit wichtige Ansprechpartner*innen für ihre Einrichtung, für die Menschen vor Ort und haben auch die jeweiligen Schutzkonzepte mit verantwortet.
Um diese wichtige Arbeit zu unterstützen lud die Abteilung Katholische Schulen unter Leitung von Dr. Irina Kreusch und Hans Beitz zu einem Arbeitstreffen als Zoom-Konferenz ein, an der 20 Teilnehmer*innen aus zehn katholischen Schulen im Bistum Speyer teilnahmen. Es sollte um eine kurze Bestandsaufnahme von Erfahrungen und Situationen vor Ort gehen, um eine Bedarfsermittlung und Ausblicke, wie die weitere Arbeit aussieht.
In der knapp zweistündigen Veranstaltung, die von Trainerin Annette Heck angeleitet wurde, ist deutlich geworden, dass dieses Thema „unaufhörlich […] ist und uns immer wieder beschäftigt“ und „sehr viel Kommunikation benötigt“ (Zitate Teilnehmer*innen). Insbesondere wurde klar, dass das Thema Prävention an allen Schulen noch stärker präsent werden muss. Für das Bistum Speyer als Träger und Aufsicht katholischer Einrichtungen erwächst daraus das Ziel, die engagierte Arbeit der pädagogischen Präventionsfachkräfte zu unterstützen und weiter zu intensivieren. Irina Kreusch schlug abschließend dazu vor: „Man könnte zum Beispiel einen Qualitätszirkel planen, als kontinuierliche Qualitätssicherung, der die Erfahrungen vor Ort bündelt und in die Konzepte rückfließen lässt“.
Foto: Adobe Stock
Diese Meldung und weitere Nachrichten des Bistums wurde veröffentlicht auf der Internetseite www.bistum-speyer.de