Mittwoch, 23. März 2022
„24 Stunden für Gott“
Beichte und Anbetung rund um die Uhr auf dem Rosenberg
Waldfischbach-Burgalben. Der Wallfahrtsort Maria Rosenberg beteiligt sich an der Aktion „24 Stunden für den Herrn“, durch die die katholische Kirche das Thema Versöhnung in den Mittelpunkt rücken will. Dazu wird die Rosenberger Gnadenkapelle vom Abend des 25. März bis zum Abend des 26. März 2022 rund um die Uhr zur Eucharistischen Anbetung und auch viele Stunden zum Empfang der Beichte geöffnet sein.
Die „24 Stunden für Gott“ beginnen am Freitag, dem 25. März, um 19:00 Uhr mit einer Versöhnungsfeier im Gästehaus. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wird es die Möglichkeit geben, bei einem der anwesenden Priester zu beichten. Auch wird angesichts des Krieges in der Ukraine ein besonderer Akzent gesetzt, so Rosenberg-Direktor Volker Sehy: Alle Mitfeiernden werden das Gebet sprechen, mit dem am gleichen Abend Papst Franziskus in Rom die Menschheit, besonders die Ukraine und Russland, dem Unbefleckten Herz Mariens weiht und Frieden und Versöhnung erbittet.
Nach dem Gottesdienst beginnt die Anbetung in der Gnadenkapelle. Wer eine Gebetsstunde in der Nacht oder tagsüber übernehmen möchte, möge sich unter anbetung@maria-rosenberg.de anmelden. Der Plan mit den noch freien Zeiten kann unter https://maria-rosenberg.de/blog/du-bist-einfach-da-eucharistische-anbetung/ eingesehen werden. Jedoch könnten alle selbstverständlich auch spontan kommen.
Am Samstag, dem 26. März, wird in der Gnadenkapelle um 9:00 ein Morgenlob gehalten, um 9:30 Uhr der Rosenkranz gebetet und um 10:00 Uhr die Eucharistie gefeiert. Tagsüber wird von 11 Uhr bis 12 Uhr sowie zwischen 15.00 und 18:30 Uhr ein Priester zur Beichte zur Verfügung stehen. Die „24 Stunden für den Herrn“ schließen um 18:30 Uhr mit dem Abendlob in der Kapelle .
„Vielen Menschen liegt eine schwere Last auf der Seele“, so Pfarrer Sehy. „Ich hoffe, dass die Initiative ihnen Mut macht, sich auszusprechen und zu erfahren, dass Gott da ist und Last und Schuld wegnimmt. “ Pfarrer Sehy hofft auf eine ähnlich gute Resonanz wie in den vergangenen acht Jahren, als das Angebot rege wahrgenommen wurde.
Text/Foto: Maria Rosenberg
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