Was macht Corona mit der Jugend?

In einer Expertenrunde wird es am 27. April bei einer Podiumsdiskussion darum gehen, wie sich die Pandemie auf die Heranwachsenden ausgewirkt hat.

Homburg. Corona hat tief in das Leben der Kinder und Jugendlichen eingegriffen. Die einen hat es mehr getroffen, die anderen weniger – aber ganz unbeschadet ist wohl so gut wie keiner durchgekommen.

„Die Corona-Krise hat große Auswirkungen auf das Wohlergehen von Kindern sowie auf die Möglichkeiten von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, Familien im Bedarfsfall ausreichend zu unterstützen“, sagt etwa die Kinderärztin und Kinderschutzmedizinerin Dr. Lieselotte Simon-Stolz. Sie ist eine von mehreren Experten, die am Mittwoch, 27. April, 19 Uhr, auf dem Podium im großen Sitzungssaal des Homburger Rathauses am Forum sitzen werden. Sie werden das Thema „Soziale Verantwortung und die Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche“ aus verschiedener Sicht beleuchten. Neben Simon-Stolz werden Professor Dr. Michael Zemlin, Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS), Professor Eva Möhler, Direktorin der Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am UKS, sowie der Diplom-Sozialpädagoge Andreas Heinz, Leiter des Caritaszentrums Saarpfalz und Hans-Josef Daubaris, seit vielen Jahren Diplom-Sozialarbeiter beim Kreisjugendamt, erwartet. Die Moderation liegt in Händen von Ulrike Stumm, Saarbrücker Zeitung.

Veranstaltet wird die Podiumsdiskussion von der Volkshochschule Homburg und vom Ausschuss Arbeit und soziale Verantwortung im Katholikenrat des Bistums Speyer.

Alle, die Interesse haben, sind eingeladen am 27. April dabei zu sein. Eine Voranmeldung ist erforderlich:
Anmeldung:katholikenrat@ bistum-speyer.de; vhs@ homburg. de, Tel. (0 68 41) 10 11 06. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Text: Ulrike Stumm/Saarbrücker Zeitung/Foto: pixabay