Mittwoch, 24. Mai 2023
kjg fordert geeignete Räume für Kinder und Jugendliche
Diözesankonferenz des Jugendverbandes tagte in Bad Dürkheim
Speyer/Bad Dürkheim. Am Wochenende vom 12. bis 14. Mai fand die Diözesankonferenz der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) im Bistum Speyer statt. Dort trafen sich Delegierte der KjG-Pfarreien des Bistums, um über die inhaltliche Ausrichtung des Diözesanverbandes zu beraten und Ämter des Diözesanverbandes (neu) zu besetzen.
Am Samstagmorgen wurde die Konferenz eröffnet und startete mit der Vorstellung des Rechenschaftsberichts durch den Diözesanausschuss (DA) und die Diözesanleitung (DL). An mehreren Stationen konnten sich die Konferenzteilnehmer*innen zu den vielen Veranstaltungen, Schulungsangeboten und Unterstützungsmöglichkeiten des Verbandes im letzten Jahr informieren.
Nach dem Mittagessen führte die Konferenz mit dem Tagesordnungspunkt Wahlen fort. Dabei konnten viele freie Stellen neu bzw. wieder besetzt werden: Michael Schnell, dessen Amt als Diözesanleitung an dieser Diözesankonferenz ausgelaufen ist, wurde nun in das Amt der geistlichen Leitung des Diözesanverbandes gewählt. Anika Agne, Raphael Braun und Martin Schneider wurden in den Diözesanausschuss gewählt. Simon Hölldorfer arbeitet ab sofort im Trägerverein als Experte mit. Milan Jost, Daniel Rutz und Johanna Schuff wurden in den Wahlausschuss gewählt. Außerdem wählte die Konferenz Dennis Ecker, Daniel Rutz und Leonie Senn als Delegierte für die BDKJ-Diözesanversammlung. Tim Burr und Kim Geißler fahren als Delegierte auf die Bundeskonferenz 2023 und 2024.
Über das Wochenende hinweg wurde außerdem noch der Antrag „Jahresthema: 72 Stunden Aktion“ beschlossen, der zum Ziel hat, Unterstützungsangebote für Gruppierungen in der Vorbereitung auf die Aktion – unter anderem in Absprache und Austausch mit dem BDKJ - bereitzustellen.
In einem Studienteil zum Thema „Kirche anders denken“ motivierte Felix Goldinger die Teilnehmenden außerhalb des üblichen Kirchenkonstruktes zu denken und neue Ideen, auch für die Jugendverbandsarbeit, zu sammeln.
Passend dazu wurde der Antrag „Zukunft der Jugendräume im Bistum Speyer“ beschlossen, in dem die KjG Diözesankonferenz Bezug auf die Schließung von Jugendräumen nimmt. Die Konferenz fordert die Bistumsleitung dazu auf, nicht nur die Wichtigkeit von Räumen für Kinder und Jugendliche anzuerkennen, sondern auch die besonderen Bedürfnisse dieser in Raumplanungen zu berücksichtigen und alternative/flexible Konzepte zu gestalten.
„Ich freue mich sehr über den beschlossenen Antrag, da die katholische Jugendarbeit, welche einen wichtigen Teil der pastoralen Arbeit darstellt, im Bistum nur weiterleben kann, wenn Jugendgruppen entsprechende Räume zur Verfügung haben“, so der geistliche Diözesanleiter Michael Schnell.
Am Samstagabend fand ein Pub-Quiz in großer Runde statt. Im Anschluss wurde René Schneider aus der Diözesanleitung verabschiedet. Beschlossen wurde die Konferenz durch die Diözesanleitung mit einem großen Dank an alle Ehrenamtlichen des KjG Diözesanverbandes.
„Ich freue mich über eine erfolgreiche Diözesankonferenz und vor allem über neue Gesichter auf den verschiedensten Stellen“, so Diözesanleiterin Hannah Quirin.
Text/Foto: kjg-Diözesanverband
Diese Meldung und weitere Nachrichten des Bistums wurde veröffentlicht auf der Internetseite www.bistum-speyer.de