Mittwoch, 04. April 2018
Eine Fülle von Informationen

Matthias Peck, Sabine Vogel und Thomas Jäger (von links) vom Internet- Redaktionsteam, zu dem auch Sylvia Schönitz und Oliver Borza zählen.
Katholische Pfarrei Kandel wird mit neuer Internetseite Mitglied der „Bistums-Familie“
Kandel. Die Pfarrei Heilige Vierzehn Nothelfer Kandel hat seit 3. April einen neuen Internetauftritt unter der Adresse www.pfarrei-kandel.de. Die neuen Seiten gehören der „Webseitenfamilie“ des Bistums Speyer an. Die frühere Pfarreiengemeinschaft Kandel hatte bereits seit einigen Jahren einen umfangreichen Internetauftritt, doch der war an Grenzen gestoßen.
„Wir haben gesagt, dass wir auf jeden Fall dabei sein wollen, wenn uns das Bistum etwas Neues vorschlägt“, betont Pastoralreferent Thomas Jäger. „Wir gehören zum Bistum Speyer, also beteiligen wir uns auch bei den Internet-Seiten, die diese Zugehörigkeit zeigen.“ Der Auftritt entstand in einem Baukastensytem gleichartiger Seiten, die sich ähneln, aber ganz individuell mit Texten und Bildern der jeweiligen Pfarrei gefüllt werden.
Als wichtiges Mittel der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit sei die Homepage eng mit dem Pfarreirat abgestimmt worden, berichtet Pastoralreferent Jäger. Eine große Bedeutung habe die Verständlichkeit der Texte: „Wir haben versucht, theologische Begriffe zu vermeiden oder – wenn das nicht ging – sie so gut als möglich zu erklären.“ Grundlegend, so Jäger, sei bei allen Texten immer der Blick von außen auf die Pfarrei gewesen: „Was ist den Leuten wichtig, was wollen sie von uns?“ Dem Seelsorge- und Pfarrbüroteam war außerdem wichtig, dass Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Zuständigkeiten und grundlegende Infos zu Taufe, Hochzeiten, Sterbefällen u.a. gut auffindbar sind.
Für die Erstellung der Seiten und das Konzept ist sowohl ein Landauer Unternehmen als auch der Peregrinus-Verlag in Speyer zuständig. Das Füllen der Seiten verantwortet ein Redaktionsteam, zu dem neben dem Pastoralreferenten auch Pfarrsekretärin Sabine Vogel sowie drei ehrenamtlich engagierte Pfarrangehörige zählen. „Wir wollten, dass aus möglichst vielen unserer vier Gemeinden jemand dazugehört.“ Die Arbeit des Teams war sehr umfassend. Um die große Bandbreite von Angeboten, Gruppen und Initiativen in der Pfarrei Kandel abzubilden, wurden die jeweiligen Verantwortlichen um Infos gebeten. Das Redaktionsteam hat daraus Texte geschrieben, die nötigen Bilder organisiert oder selbst geschossen und alles in die neuen Internetseiten eingepflegt.
„Wichtig war uns, zum Start das in der Pfarrei Vorhandene abzubilden“, sagt Thomas Jäger. Erweiterungen sind natürlich immer möglich. Die laufende Aktualisierung, etwa bei Gottesdienstzeiten und Terminen, werde künftig im Pfarrbüro laufen. Die Kirchen, die drei Kindertagesstätten der Pfarrei oder die Pfarrheime findet man ebenso beschrieben, wie man auch den jeweils aktuellen Pfarrbrief online lesen kann. Ökumene ist ebenfalls ein Schwerpunktthema. Und der Internetnutzer findet Informationen zur Vierzehn-Nothelfer-Wallfahrt in Steinweiler. Für die Kirchen gibt es eine Besonderheit: Es werden von allen Gotteshäusern Rund-um-An-sichten der Innenräume eingestellt – bei Kandel und Steinweiler gibt es sie schon. Bisher hat das noch keine Pfarrei aus der „Webseiten-Familie“ gemacht.
Sylvia Schönitz, die sich vor allem für den Bereich der Kindertagesstätten eingebracht hat und in der katholischen Kita in Kandel auch dem Elternausschuss angehört, hat schnell einen Zugang zur Aufgabe gefunden: „Die Seite lässt sich unkompliziert bedienen, der größte Aufwand war es, alle Informationen zusammenzutragen.“ Sylvia Schönitz gehört wie Oliver Borza und Matthias Peck von ehrenamtlicher Seite dem Redaktionsteam an. Mit der Homepage wird nun auch das neue Pfarreilogo verwendet. Es ist parallel entwickelt worden. Sein Kern zeigt einen Palmzweig mit vierzehn Fiederblättern für die vierzehn Nothelfer, umfasst von einem Kreis mit einer stilisierten Hand. Die Hand symbolisiert Gott, der uns trägt und unser Leben wie ein Kreis umschließt, in allen Notsituationen eines Menschenlebens.
Text: Hubert Mathes/Foto: Pfarrei
Diese Meldung und weitere Nachrichten des Bistums wurde veröffentlicht auf der Internetseite www.bistum-speyer.de