Info- und Gesprächsabend: „Verändern was geht"

Mit der fünften Vollversammlung ist der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland im März zu Ende gegangen.

Informationen und Austausch über Ergebnisse und Zukunftsperspektiven des Synodalen Wegs mit Katharina Goldinger in St.Ingbert/Hassel

Dekanat Saarpfalz. Zu einem Info- und Gesprächsabend zum Thema "Verändern was geht: Ergebnisse und Zukunftsperspektiven des Synodalen Wegs" laden die Pfarrei Heiliger Martin Rohrbach und die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) am Mittwoch, den 10. Mai, um 19 Uhr, in die Unterkirche der katholischen Kirche Herz Jesu in Hassel (Blumenstraße) ein. Referentin und Gesprächspartnerin ist Dipl. Theol. Katharina Goldinger; sie hat als diözesane Ansprechperson Synodaler Weg im Bistum Speyer den Prozess intensiv begleitet.

Mit der fünften Vollversammlung ist der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland im März zu Ende gegangen. Das Projekt startete 2019 als Reaktion auf die Ergebnisse der MHG-Studie zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche. Was bleibt nun, nach Abschluss des Synodalen Wegs, zu sagen? Einige Beschlüsse haben für mediale Aufmerksamkeit gesorgt, wie zum Beispiel der Beschluss von Segensfeiern für alle Paare, die sich lieben. Auch Spannungen zwischen der deutschen Kirche und Rom waren in einigen Fragen unübersehbar. Weniger bekannt sind die in den Grund- und Handlungstexten beschlossenen Veränderungen, die auf Haltungsänderungen und einen Kulturwandel zielen. Die Veranstaltung stellt sie ins Zentrum und dient dem Austausch über Möglichkeiten von Veränderungen im direkten pfarrlichen Umfeld und auf diözesaner Ebene, lässt aber auch ausreichend Raum für einen Erfahrungsbericht aus der letzten Synodalversammlung und Perspektiven auf das weltkirchliche Gespräch.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Infos: KEB, Telefon 06894/9630516, E-Mail: keb-saarpfalz@bistum-speyer.de oder Pfarramt Hl. Martin, Telefon 06894/51246

Text: KEB Saarpfalz/ Foto: © Synodaler Weg/Maximilian von Lachner.