Donnerstag, 15. Oktober 2015
Präventionsschulung des Kolpingverbandes
Fortbildung am 31. Oktober in Kaiserslautern
Kaiserslautern. Wer verantwortungsvoll und kompetent mit Kindern und Jugendlichen umgehen will, braucht Einfühlungsvermögen, kreative Ideen und ein Herz, das am richtigen Fleck sitzt. Außerdem braucht er eine Menge Hintergrundwissen, um sich in schwierigen Momenten richtig zu verhalten und nicht den Überblick zu verlieren. Das gilt besonders im Bereich der „sexualisierten Gewalt“ und der „Kindeswohlgefährdung“. Die katholische Kirche mit ihren Jugend- und Erwachsenenverbänden sieht es als zentrale Aufgabe an, Kinder und Jugendliche zu schützen und stark zu machen. Das geht aber nur, wenn auch die Betreuer und Betreuerinnen geschützt und stark gemacht werden, d.h. ihnen das nötige Wissen und „Fachwerkzeug“ vermittelt wird.
Das Kolpingwerk lädt deshalb wieder zu einer Präventionsschulung: Kindeswohlgefährdung und sexualisierte Gewalt für Erwachsene in der kirchlichen und Verbandsarbeit ein. Sie findet statt am Samstag, 31. Oktober, 10 bis 14.30 Uhr im Kolpingbüro, Adolph-Kolping-Platz 9, 67655 Kaiserslautern. Referent ist Dipl.-Psych. Werner Euchner vom Kinderschutzdienst der Caritas Germersheim. Die Tagungsleitung hat Dipl.-Theol. Thomas Bettinger, Bildungsreferent und Diözesansekretär des Kolpingwerkes. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 12 begrenzt. Eingeladen sind nicht nur Verbandsmitglieder. Die Kursgebühr beträgt 10,00 € pP.
Anmeldungen sind bis spätestens 23. Oktober an das Diözesansekretariat in Kaiserslautern zu richten.
Folgende Fragen und Themen werden in dem Seminar behandelt:
• Was verstehen wir unter Kindeswohlgefährdung? Formen der (sexualisierten) Gewalt gegen Kin-der
• Was verstehen wir unter Prävention?
• Handlungsleitfaden: Was tun, wenn …?
• Das eigene Verhalten / Sensibilisierung
• Selbstverpflichtungserklärung / Verhaltenskodex
• Präventionsordnung des Bistums Speyer
• Vertrauenspersonen
• Thema erweitertes Führungszeugnis
Text: Kolping/Foto: Fotostudio Works/Lehre Villach / pixelio.de
Diese Meldung und weitere Nachrichten des Bistums wurde veröffentlicht auf der Internetseite www.bistum-speyer.de