Donnerstag, 15. April 2021
Online-Veranstaltung, 23. April 2021: Abendgebet und Eröffnung der Ausstellung „Leben im Tod – Tod im Leben“
Die meisten Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Tod und dem eigenen Lebensende erst, wenn sie selbst krank oder alt werden, oder wenn in der Familie bzw. im Freundes- und Bekanntenkreis ein Mensch betroffen ist. In der letzten Zeit erhielt die Thematik durch die Corona-Pandemie für viele Menschen aber eine neue Dimension.
So kann es hilfreich und entlastend sein, wenn man sich frühzeitig und ohne Not oder Betroffenheit den eigenen Unsicherheiten und offenen Fragen stellt, versucht Klarheit zu schaffen und mit möglichst klaren Regelungen Vorsorge trifft. Die Ausstellung bietet eine Möglichkeit, ganz unterschiedliche Aspekte des Themas aufzugreifen und Räume zu eröffnen, den religiösen, ethischen, medizinischen, juristischen oder auch ganz persönlichen Fragen zu Sterben, Tod und Trauer nachzugehen.
Zur Eröffnung der Ausstellung „Leben im Tod – Tod im Leben“ findet am 23. April um 19:30 Uhr in der Krypta des Speyrer Domes ein Abendgebet für alle Verstorbenen in dieser Zeit statt. Das Abendgebet kann – zur Einhaltung aller derzeit bestehenden Regelungen – in einem Live-Stream über die Ausstellungshomepage www.lebenimtod.de mitgefeiert werden. Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Sonja Haub (sonja.haub@bistum-speyer.de).
Konzipiert wurde die Ausstellung von der Katholischen Erwachsenenbildung, dem Referat Hospiz- und Trauerseelsorge und dem Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer zum einen als analoge Wanderausstellung auf 23 Rollups, die ausgeliehen und im eigenen Raum gezeigt werden können. Zum anderen steht sie in einem „digitalen Ausstellungsraum“ zur Verfügung, auf den man unter www.lebenimtod.de von überall her zugreifen kann. So wird die Ausstellung für vielerlei Veranstaltungen nutzbar – analog wie digital.
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