Freitag, 27. Januar 2023
Klima und Gerechtigkeit - global und regional
Die Klimakrise und die damit verbundenen Fragen, wie wir die Erderwärmung verlangsamen und für mehr Gerechtigkeit auf der Welt sorgen können, beschäftigen Politik, Kirchengemeinden, Kommunen und viele andere gesellschaftliche Akteur*innen gleichermaßen. Um die Erwärmung des Planeten zu begrenzen und die damit verbundenen katastrophalen Auswirkungen sowie das Überschreiten der planetaren Belastungsgrenzen zu verhindern, haben sich die Vereinten Nationen 2015 auf das Pariser Klimaabkommen geeinigt. Dieses sieht vor, dass der globale Temperaturanstieg auf deutlich unter 2° C, möglichst sogar auf 1,5° C gegenüber vorindustrieller Zeit begrenzt werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein schnelles und konsequentes Umdenken in allen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bereichen nötig.
Doch aktuell sieht alles danach aus, als würden wir als Weltgemeinschaft auf diesem Weg versagen: Weltweit ist bereits ein Temperaturanstieg von 1,2° C erreicht. Bereits das 2°-Ziel hat gegenüber dem 1,5°-Ziel erhebliche Nachteile und massiv erhöhte Risiken für Menschen, Tiere und Ökosysteme. Tatsächlich befindet sich die Erde – sollten die Entwicklungen so weitergehen wie bisher – auf dem Weg zu einer Temperatursteigerung um etwa 3° C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau.
Doch noch sind wir diesem Szenario nicht ohnmächtig ausgeliefert und verfügen über Möglichkeiten zum Umsteuern – einige davon möchten wir auf dieser praxisorientierten Tagung vom 10.-11. März 2023 im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen kennenlernen. Die Referent*innen Dr. Boniface Mabanza, Dr. Susanne Götze sowie Hans Hertle laden zur Diskussion, zu Gesprächen und zur gemeinsamen Erarbeitung von Strategien und deren Umsetzung ein.
Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.
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