Auf dem Weg zum Institutionelles Schutzkonzept

Unsere Pfarrei erarbeitet ein Institutionelles Schutzkonzept

Unter diesem Motto trafen sich am 24.Februar 2024 Vertreter:innen der verschiedenen Räte der Pfarrei zu einem Workshop im Pfarrsaal St. Ludwig in Bad Dürkheim unter der Leitung von Frau Schott und Frau Simon, um den kontinuierlichen Reflexionsprozess zu Themen wie Partizipation, Personalauswahl, Maßnahmen zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen, Beschwerdemanagment und Vehaltenskodex anzuschieben. Ziel des ISK ist der Aufbau einer „Kultur des achtsamen Miteinanders“, die maßgeblich dazu beitragen kann, Missbrauch jeglicher Art zu verhindert. Nicht zuletzt bietet das ISK mit seinen Festlegungen für alle Haupt- und Ehrenamtlichen größtmögliche Handlungssicherheit und schafft Transparenz für alle Pfarreimitglieder, aber auch für Außenstehende.

Mit einem ersten Austausch über den Begriff „Schutz“ näherten sich die 15 Teilnehmer:innen zunächst dem Thema, um in den folgenden drei Stunden neben Hintergrundwissen zum Thema Prävention u.a. an Fallbespielen ein Gespür für die Wahrung bzw. Missachtung sog. „höchstpersönlicher Rechte“ zu bekommen. Am Ende ging es schließlich darum, eine Vision für das Gemeindeleben zu entwickeln, wohin es sich idealerweise nach der Einfügung des ISK entwickeln soll.

Nächste Schritte sind nun die Auswertung der Fragebögen, die bereits an Kinder und Erwachsene ausgeteilt wurden, um eine Schutz- und Risikoanalyse zu erstellen, die Räume, Veranstaltungen, etc. in den „Präventionsblick“ nimmt. So kann bereits Umgesetztes und noch Fehlendes zusammengeführt und als Grundlage zur Weiterarbeit am ISK genutzt werden.

Bei einer Tasse Kaffee und einer kleinen Stärkung kamen an diesem Nachmittag alle in den Austausch und waren sich am Ende einig, dass ein wichtiges Thema auf den Weg gebracht wurde. Die Teilnehmer:innen bringen als Multiplikator:innen den Themenkomplex in ihr Gremium und ihre Pfarrei vor Ort ein, sodass Ende 2024 – entsprechend den Vorgaben des Bistums – ein ISK für die Pfarrei „Hl. Theresia vom Kinde Jesu“ verabschiedet werden kann.

An alle, die sich ebenfalls aktiv an diesem Prozess beteiligen wollen, ergeht die herzliche Einladung sich bei Pfarrer Fuchs oder im Pfarrbüro zu melden.

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