Dienstag, 14. April 2020
Impuls für Dienstag, den 14. April
Unsere Welt braucht den Funken der Liebe, damit sie nicht erkaltet. Sie braucht den österlichen Sprung aus dem Grab.
In der Osterwoche ist unser Blick auf den Auferstandenen gerichtet. Er gibt uns Zukunft und Hoffnung. Er selbst, der die Liebe Gottes ist, besiegt in dir Angst, Verzagtheit und Tod. Er öffnet immer neu dein Herz für Gott selbst und deinen Nächsten. Er pocht an deine Tür und fragt: und für wen lebst du?
Als von vielen fleißigen Helfern aus unseren Gemeinden Schutzmasken für die Pflegerinnen und Pfleger der ökumenischen Sozialstation selbst genäht und hergestellt wurden, konnte man sehen, dass das Pochen an der Tür nicht überhört wurde. Da haben viele geschenkt, was letztlich wir alle brauchen: Aufmerksamkeit und Solidarität, tatkräftiges Handeln dort, wo die Lücken groß sind, weil Zuwendung und Hilfe für die Kranken und die Schwachen unter uns nicht ins Stocken geraten darf.
Diese Aufmerksamkeit und konkrete Hilfe ist eine Antwort auf das, was an Ostern geschehen ist und immer neu unter uns geschehen will. Unsere Welt braucht den Funken der Liebe, damit sie nicht erkaltet. Sie braucht den österlichen Sprung aus dem Grab mannigfacher Verweigerungen, Taubheiten und Blindheiten. Habt keine Angst, die Tür ist weit aufgestoßen! Geht neue Wege, die die ganze Schöpfung und die ärmsten Menschen wieder atmen lässt.
Gebet:
Du, Gott, du Sohn, du Auferstandener, du hast die Tür zum wahren Leben weit aufgestoßen. Du holst uns heraus unseren Gräbern und machst uns frei, deine Liebe zu leben. Lass uns stets hören, wenn du an unsere Lebenstür klopfst, dass wir uns dir und unseren Schwestern und Brüdern auftun können.
Segen:
Du, Gott, segne und behüte uns. Segne die Kranken und alle, die sich der Kranken annehmen. Segne die Zweifelnden, dass sie wieder Hoffnung und Ruhe finden in dir. Segne die Trostlosen, dass sie Menschen finden, die ihnen neue Freude schenken können. Segne und beschütze uns alle.
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