Montag, 29. Juni 2020
"Make Dekanatsrat sexy again"
Am 27. Juni hat sich der Dekanatsrat zu einer Klausur getroffen, um über die künftige Arbeitsweise und Themen zu beraten. Dekanatsrat-Mitglied Michael Alter berichtet über die Ergebnisse.
„Make Dekanatsrat sexy again!“
Unter diesem Motto trafen sich die Mitglieder des Dekanatsrates zu einer gemeinsamen Klausur am Samstag, den 27. Juni. Im Mittelpunkt stand die Frage nach der künftigen Arbeitsweise des Dekanatsrats und der zu behandelnden Themen.
Da dieses Thema dem Dekanatsrat-Vorstand sehr am Herzen liegt, traf man sich trotz der gegebenen Umstände, auch wenn nur 15 Personen teilnehmen konnten.
Vorneweg, es war ein tolles und ergebnisreiches Treffen. Andreas Welte, der die Klausur hervorragend moderierte, konfrontierte die Teilnehmer mit den Fragen „Wie müsste der Dekanatsrat beschaffen sein, damit ich gerne hingehe?“ und „Was sind die Themen, die sinnvoller Weise und gewinnbringend Platz in diesem Gremium haben?“
Neues wagen
Schon die erarbeiteten Punkte zu den möglichen Rahmenbedingungen einer gelungenen Dekanatsratssitzung – oder sollte man besser sagen zu einem Dekanatsratstreffen – waren interessant. Die Treffen des Gremiums sollten längerfristig geplant und die Termine bekanntgegeben werden. Sie sollten auch mehr dem Austausch und dem Vordenken dienen, anstatt nur Sitzungspunkte abzuarbeiten. Zukünftig wollen die Teilnehmer nicht zurückschauen und dabei versuchen, Vergangenes wiederzubeleben, sondern den Versuch machen, Neues zu wagen und in Angriff zu nehmen.
Kleine und effiziente Teams
Der Dekanatsrat soll außerdem attraktiver werden, indem sich nicht immer alle 40 Mitglieder zu einem Treffen versammeln, sondern kleine und effiziente Teams, die ein bestimmtes Thema im Fokus haben und vorantreiben.
Dass diese Überlegungen nicht nur für den Dekanatsrat wichtig sind, sondern auch Bedeutung für die pfarrlichen Gremien haben, war eine der Quintessenzen der Anwesenden.
Corona-Krise kommt auf die Tagesordnung
Das persönliche Treffen und der Austausch über die zukünftige Arbeitsweise stuften die Teilnehmer als wichtig ein. Die Corona-Krise, die auch die Kirche sicher noch länger beschäftigen wird, wird in der nächsten Zeit auf der Tagesordnung des Dekanatsrats stehen.
Für den Dekanatsrat – Michael Alter
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