Bexbach
Pfarrei Hl. Franz von Assisi
Pfarrei Hl. Nikolaus

Dienstag, 14. April 2020

Impuls für Mittwoch, den 15. April

Ich singe ganz kräftig das österliche Halleluja in der Hoffnung, dass uns eine neue Blickrichtung verändert und dauerhaft in Fleisch und Blut übergeht.

Haben Sie zu Hause das Halleluja auch laut gesungen? Aus Leibeskräften? Mit Verstand und viel Gemüt und Gefühl?

Es gehört zu meiner Erfahrung, wie hilfreich es ist, gerade in den Zeiten, in denen es mir nicht gut geht, manches mich plagt, mich bedrängt und unruhig macht, mit Verstand und Gemüt dagegen zu steuern. Ich fange an, für alles, was gut ist, zu danken und singe schon im Voraus mein Halleluja für die Stunde, in der es mir wieder bessergehen wird.

Das mache ich so, weil ich glaube, dass der Auferstandene auch in den schwierigen Zeiten da ist. Er trägt alles mit und ist sehr daran interessiert, dass ich durch Krisen hindurch gestärkt hervorgehe. Denn Leben bedeutet bis in die letzten Lebenstage hinein, reifen und wachsen zu wollen.

Jetzt stehen wir in einer Phase, die uns die Frage stellt: was lernen wir in der Gesellschaft und ganz persönlich aus der Krise der Pandemie?

Es gab am Anfang der Pandemie einen Satz, der mich sehr störte: „Wir können es uns leisten“, wir haben jetzt Geld genug, wir waren sparsam. Wir können richtig viel Geld in die Hand nehmen.  Als die Flüchtlinge auf der Insel Lesbos das hörten, schauten sie einander mit leeren Gesichtern an. Als die Südeuropäer dies hörten, verschlug es ihnen den Atem, mehr, als es das Virus verursachen kann.

Ein für das menschliche Auge nicht sichtbarer Virus hat aufgedeckt, was wirklich lebenserhaltend ist und auch worunter wir leiden. Vielleicht lernen wir, etwas demütiger zu werden und mit neuen Augen unsere Gesamtverantwortung zu erkennen.

Daher singe ich ganz kräftig das österliche Halleluja in der Hoffnung, dass uns eine neue Blickrichtung verändert und dauerhaft in Fleisch und Blut übergeht.

Gebet:

Du, Gott, du bist das Leben. Du Sohn Gottes, du bist auferstanden. Stehe auf in unseren Herzen, dass wir neu sehen lernen, mit Augen, die uns aus den Schwachen anblicken.

Segen:

Du, Gott, behüte und segne uns. Segne unsere Augen, unsere Ohren, unseren Mund und unser Herz, dass wir wahrnehmen, was allen zum Guten gereicht. Segne und beschütze uns.  

Diese Meldung und weitere Nachrichten von Pfarrei Hl. Nikolaus
finden Sie auf folgender Internetseite: www.pfarrei-bexbach.de

Artikel teilen:

Treffer 1081 bis 13 von 13
Bobenheim-Roxheim
Pfarrei Hl. Petrus
08.12.18

Adventsbistro in der Kita Edith Stein Roxheim

Samstag, 08. Dezember 2018, von 17:00 bis 21:00 Uhr
Bobenheim-Roxheim
Pfarrei Hl. Petrus
01.12.18

Adventsgarten Kita St. Laurentius Bobenheim

Samstag, 01. Dezember 2018, von 16 bis 18 Uhr
Treffer 1081 bis 34 von 34
Treffer 1081 bis 101 von 101
Treffer 1081 bis 66 von 66
Treffer 1081 bis 105 von 105
Treffer 1081 bis 65 von 65
Treffer 1081 bis 52 von 52
Treffer 1081 bis 63 von 63
Treffer 1081 bis 48 von 48
Treffer 1081 bis 69 von 69
Ludwigshafen
Dekanat Ludwigshafen
01.12.21

Adventsfenster und lebendige Adventskalender

In verschiedenen Stadtteilen warten in diesem Jahr wieder Adventsfenster auf...
Ludwigshafen
Dekanat Ludwigshafen
06.12.21

ABGESAGT - Konzert der Kolpingmusikkapelle Oggersheim

Das für Sonntag, 12. Dezember, 17 Uhr in der Kirche Christ König geplante...
Treffer 1081 bis 22 von 22
Maikammer
Pfarrei Maria, Mutter der Kirche
Maikammer
Pfarrei Maria, Mutter der Kirche
19.11.17

Beten zwischen Pfannen und Töpfen

Gebetscafé - nicht nur für Frauen
Treffer 1081 bis 1082 von 1082
Treffer 1081 bis 60 von 60
Schifferstadt
Pfarrei Hl. Edith Stein
25.11.19

Gottesdienst "Kommt! ruft ER!" - Start in den Advent

Am Sonntag, 1. Dezember 2019 ab 9.45 Uhr mit Stehkaffe, Spielstraße und...
Schifferstadt
Pfarrei Hl. Edith Stein
24.11.19

Lebendiger Adventskalender 2019

24 Tage + 24 Familien und Gruppen + 24 Impulse: In der Adventszeit werden wieder 24...
Treffer 1081 bis 45 von 45
Treffer 1081 bis 107 von 107