Blieskastel
Pfarrei Hl. Franz von Assisi

Mittwoch, 08. Dezember 2021

Ganz Dein, Maria!

HEUTE um 19 Uhr Heilige Messe in St. Anna Biesingen zum  HOCHFEST DER OHNE ERBSÜNDE EMPFANGENEN JUNGFRAU UND GOTTESMUTTER MARIA; Tag der Marienweihe zum Abschluss der 33 Tage mit Maria zu Jesus.

33. Tag: Feierliche Weihe  
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Gebet:
„Vater der Armen, Heiliger Geist, sei Du die Quelle, die mein ganzes Wesen durchdringt, erfülle mein Herz, meinen Verstand, meinen Willen, meine Erinnerung, meine Vorstellungskraft. In der inneren Freiheit gegenüber der Welt und mir selbst möchte ich leben, um Dir in Glaube, Hoffnung und Liebe zu dienen. Durchdringe mein Leben und mache mich trotz all meiner Grenzen in deiner Macht zu einem heiligen Gefäß deiner Gegenwart." (Unbekannt)  

Glaubensbekenntnis:

Schriftlesung:
„Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt. Gott, der euch beruft, ist treu; er wird es tun." (1 Thess 5, 23-24)  

Gedanke eines Heiligen:
„Diesen wahre „Aposteln der letzten Zeiten" wird der Herr Sein Wort und die Kraft geben, um Wunder zu vollbringen." (Er spricht von denen, die sich Maria weihen) (hl. Ludwig Maria Grignion von Monfort)  

Betrachtung:
Wir möchten so gern Gott alles schenken! Ja, in Augenblicken, wo wir im Gebet große Gnaden erfahren, geben wir leicht alles. Dann sind wir auch fähig zu den besten Vorsätzen. Aber in Zeiten voller Schwierigkeiten erinnern wir uns nur schwer an die erhaltenen Gnaden. Das ist nicht so schlimm, denn mit der Weihe durch die Hände Mariens an die Heiligste Dreifaltigkeit erlauben wir der Muttergottes, sich für uns daran zu erinnern. Ja, sie wird uns durch unseren Schritt der Ganzhingabe dem Vater zeigen und dafür sorgen, dass sich unsere Stürme beruhigen. Wenn wir uns von ganzem Herzen ihr weihen, brauchen wir niemals zu verzweifeln; denn durch diesen Schritt geben wir uns in ihre Hände, und sie wünscht sehnlichst, dass wir Söhne und Töchter Gottes werden. Maria, die Mutter der Kirche, will auch, dass wir Kinder der Kirche werden und dass die Weihe in unserem Leben durch unsere Hingabe konkret wird. Wundern wir uns nicht, wenn wir nach diesen 33 Tagen mehr herausgefordert werden, Zeugnis für Gott zu geben, sogar in kleinen Dingen. Wenn wir uns wirklich Maria ausliefern, wird sie uns auf dem Weg der Heiligkeit helfen. Mit ihr dürfen wir den wunderbaren Plan der Liebe, diesen Plan Gottes für unser Leben, ergreifen. Unter der Führung des Heiligen Geistes werden wir, wo immer wir sind, und mit dem, was wir sind, wahre Missionare sein und gute Früchte für die Kirche und für die Welt hervorbringen.  

Gedanken von Papst Johannes Paul II.:
Maria ist die Mutter der göttlichen Gnade, weil sie die Mutter des Urhebers der Gnade ist. Vertraut euch ihr voll und ganz an. So werdet ihr die Schönheit Christi widerstrahlen. Wenn ihr für den Hauch des Geistes offen seid, werdet ihr zu uner-schrockenen Aposteln und fähig, um euch herum das Feuer der Liebe und das Licht der Wahrheit zu verbreiten. In der Schule Marias werdet ihr entdecken, welchen konkreten Einsatz Christus von euch erwartet. Ihr werdet lernen, ihm in eurem Leben den ersten Platz zu geben und eure Gedanken und euer Handeln auf ihn auszurichten. (...) Auch ihr wisst, meine lieben Freunde, dass dies keine einfache Aufgabe ist. Sie wird sogar unmöglich, wenn man nur auf die eigenen Kräfte baut. Aber, „was für Menschen unmöglich ist, ist für Gott möglich“ (Lk 18,27; 1, 37). Die echten Jünger Christi wissen, dass sie schwach sind. Darum setzen sie ihr ganzes Vertrauen auf die Gnade Gottes, die sie mit ungeteiltem Herzen aufnehmen, in der Überzeugung, dass sie ohne ihn nichts tun können (vgl. Joh 15, 5). Was sie charakterisiert und von den anderen Menschen unterscheidet, sind nicht so sehr Talente und natürliche Begabungen, sondern vielmehr ihre feste Entschlossenheit, Jesus nachzufolgen. Ahmt sie nach, so wie sie Christus nachgeahmt haben! „Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke“ (Eph 1,18-19). (Botschaft zum XVIII. Weltjugendtag, 2003)  

Vertiefung:
Es ist ein "großer" Tag, ein Festtag, du kannst in die Messe gehen, beichten oder dir eine besondere Zeit zum Gebet nehmen, um dich so vorzubereiten, diese Weihe zu leben.  

Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Gottesmutter:

Weihegebet:
Maria, heute möchte ich Dir ganz gehören. Ich weihe mich der Heiligsten Dreifaltigkeit durch Deine Hände, damit Du aus meinen kleinsten Handlungen, Gedanken und Worten ein schönes Geschenk für Gott machst. Ich erwähle Dich als meine Mutter, damit Du nicht nur mein ganzes Wesen erziehst, sondern mich darüber hinaus in schwierigen Momenten mit deiner Zärtlichkeit tröstest und Dich mit mir freust, wenn ich mich freue. Ich weihe Dir heute alles, was mein Leben ausmacht, meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft. Führe Du mich immer zum Wesentlichen. Ja, Maria, ich wünsche, dass Du mich zur Heiligkeit führst. Deshalb sage auch ich Dir: „Totus Tuus" - „Ganz Dein"!  

Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib. Amen  
 

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finden Sie auf folgender Internetseite: www.hl-franziskus-blieskastel.de

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