Ludwigshafen
Dekanat Ludwigshafen

Montag, 02. März 2015

„Aktive Gemeinde bedeutet aktives Leben und Mittun“

Die künftige Gemeinde habe Sorge zu tragen für den Erhalt des kirchlichen Lebens, für Miteinander und Füreinander, aber sie habe auch die Möglichkeit der Differenzierung der Gemeinden. Das war eine der zentralen Aussagen bei der Pfarrversammlung der Gemeinden St. Albert, Maria Königin und St. Martin nach dem Gottesdienst.

Die drei Gemeinden im Norden werden ab 1. Januar 2016 die Pfarrei Heilige Edith Stein bilden. Etwa die Hälfte der Gottesdienstbesucher folgte der Einladung und zeigte sich interessiert am Vortrag von Dominik Therre und Pfarrer Dr. Georg Müller. Ein Großteil der Interessierten arbeitet bereits ehrenamtlich mit und kannte  die Konzepte rund um die Gemeindepastoral 2015.

Im Brief von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, der zuvor im Gottesdienst verlesen wurde, werden die Wünsche an die Gemeinde für einen offenen Weg der Kirche in die Zukunft sowie echte Nachdenklichkeit und heilsame Erneuerung beschrieben: „Der Geist ist es, der lebendig macht.“

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dominik Therre stellte neue Begriffe und Definitionen vor: Was ist Pfarrei und was Gemeinde? Er sprach von Vernetzung und Mehrwerten, ergänzenden Angeboten und Vielfalt. Pfarrer Müller verwies auf die Wahlen im Oktober. Aktive Gemeinde bedeute aktives Leben und Mittun. „Weil mich es angeht!“, heißt daher die Informationsschrift, die im Vorfeld der Wahlen an die Gläubigen geht.

Die Möglichkeiten des Engagements seien vielfältig, so Pfarrer Müller, es komme auf jeden an. Der Versuch einer bildlichen Darstellung der Gremienvernetzung zeigte, wie viel Kooperation gefragt ist. Alle Gremien sind durch ihre Mitglieder vernetzt. Unter anderem werden die Verwaltungsräte neu aufgestellt; so wird es künftig nur noch einen Rat für die Pfarrei geben, deren Vorsitzender der jeweilige Pfarrer ist. Der neue Verwaltungsrat vertritt die drei Kirchenstiftungen der Pfarrei Heilige Edith Stein. 

Ist die Arbeitsbelastung von einem Pfarrer alleine zu schaffen, und übernimmt man sich nicht?, war eine der ersten Fragen, auf die es allerdings keine Antwort gab. Ausschüsse und Finanzen interessierten am Ende des Vortrags ebenso wie die Frage, ob die gewünschte Vielfalt von den wenig Aktiven zu bewältigen sein wird. Auch die Größe des Pfarreirats  - 20 bis 35 Mitglieder je nach Pfarrei - erschreckte den einen oder anderen.

In kleinen Gruppen wurde nach der Pfarrversammlung weiter diskutiert. Allgemeiner Wunsch war, dass die Hauptamtlichen Zeit für die eigentlichen Aufgaben wie Liturgie, Spiritualität und Seelsorge haben werden.

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