Montag, 03. Oktober 2022
"Wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen"
Ökumenisches Friedensgebet immer mittwochs, 19 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche
Seit Ende Februar diesen Jahres treffen sich Woche für Woche Menschen zu einer kurzen Gebetszeit für den Frieden.
Ist der Gang mittwochs in die Gustav-Adolf-Kirche zur Gewohnheit geworden? Gewöhnen wir uns gar an den Krieg in der Ukraine - an die vielen Kriege weltweit?
"Und ich merke mit Erschrecken, dass sich langsam ein Gefühl von Gewöhnung in mir breit macht. Ganz ähnlich wie in der Pandemie irgendwann die Zahl der Infizierten und Corona-Toten zum alltäglichen Nachrichtenrauschen wurde." Diese Gedanken standen im Mittelpunkt des vergangenen Friedensgebets, begleitet von Friedensliedern von Udo Lindenberg, Joan Baez und Bertolt Brecht.
Die Protestantische Kirchengemeinde und die Pfarrei Hl. Edith Stein rufen auch weiterhin zum Gebet für den Frieden auf und laden ein zum
gemeinsamen Gebet um Frieden
immer mittwochs, um 19 Uhr (ca. 30 Minuten)
in der Gustav-Adolf-Kirche
(Lillengasse 99)
Gebet für die Menschen in der Ukraine
Gott des Friedens,
voller Entsetzen hören und sehen wir die Nachrichten aus Osteuropa. Wir beten für die Menschen in der Ukraine, in Russland und in den anderen Konfliktregionen der Erde um den Frieden, den Du den Menschen zugesprochen hast. Wir rufen zu Dir aus unserer Not:
Beschütze alle, deren Leben durch Waffengewalt bedroht ist.
Zeige den Verantwortlichen Wege, die das Leid und die Gewalt stoppen.
Wandle unsere Ohnmacht in Zuwendung und Solidarität mit den Opfern dieses Krieges.
Entfalte in allen Beteiligten und in uns deinen Geist der Liebe und der Versöhnung, damit wir gemeinsam Werkzeuge deines Friedens sind, heute und alle Tage unseres Lebens.
Amen.
Diese Meldung und weitere Nachrichten von Pfarrei Hl. Edith Stein
finden Sie auf folgender Internetseite: www.pfarrei-schifferstadt.de