Bexbach
Pfarrei Hl. Franz von Assisi
Pfarrei Hl. Nikolaus

Dienstag, 28. April 2020

Impuls für Dienstag, den 28. April

Das Wort Barmherzigkeit ändert alles. Es ist das Beste, was wir hören können: es ändert die Welt. Ein wenig Barmherzigkeit macht die Welt weniger kalt und viel gerechter

Am letzten Freitag hat für gläubige Muslime der Ramadan begonnen. Er ist die große Fastenzeit, die Zeit des Gebets und des Verzichts, die Zeit der Barmherzigkeit und der Solidarität mit den Ärmsten.

Die muslimischen Religionsführer weltweit haben entschieden, wegen der Pandemie auf die Gottesdienste in den Moscheen zu verzichten. Sie bleiben geschlossen. Das Gebet findet zu Hause statt. Damit wird gerade im Ramadan ein bewusstes Zeichen der Solidarität gelebt mit allen, die wir vor dem Virus schützen wollen und an deren Einsamkeit und Isolation wir mitfühlend teilnehmen.

Die Religionen der Welt sind nicht systemrelevant, aber relevant, um Werte zu leben und zu bezeugen, durch die unsere eine Menschheitsfamilie Hoffnung schöpfen kann.

Das erste Wort, mit dem Papst Franziskus nach seiner Wahl sich an die Gläubigen wandte, lautete: „Die Botschaft Jesu ist diese: Barmherzigkeit. Für mich- ich sage das in aller Bescheidenheit – ist das die stärkste Botschaft des Herrn: die Barmherzigkeit“. Und in Anlehnung an Kardinal Walter Kasper stellte er fest: „Das Wort Barmherzigkeit ändert alles. Es ist das Beste, was wir hören können: es ändert die Welt. Ein wenig Barmherzigkeit macht die Welt weniger kalt und viel gerechter“.

Der erste Name Gottes im Islam ist Barmherzigkeit.

Über diese Brücke können nicht nur die Religionen Welt, auch die ganze Menschheitsfamilie zueinander finden. Es ist von höchster Relevanz, über diese Brücke zu gehen und teilzunehmen an der Not des anderen. Der Not abzuhelfen, wo das wahre Leben spielt, wenn z.B. junge Familien nicht mehr mit ihrer Lebenssituation klarkommen, hätte jetzt Vorrang.

Gebet:

Du, Gott, du bist ein barmherziger Gott. Dein Wesen ist Güte, Vergebung und Gerechtigkeit. Lass nicht zu, dass dein wahres Wesen durch uns Menschen verdunkelt wird. Du, Gott, erfülle uns mit dem Geist deines Erbarmens wie Jesus davon erfüllt war.

Segen:

Du, Gott, segne uns. Lass das Angesicht deines Erbarmens über uns leuchten. Segne all unser Mühen, dein Erbarmen den Menschen zu schenken.

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finden Sie auf folgender Internetseite: www.pfarrei-bexbach.de

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