Mittwoch, 13. Juli 2022
Wie wollen wir Zusammenleben gestalten?
Talkrunde am 19. Juli im Heinrich Pesch Haus - Eine Veranstaltung im Kontext der Heinrich-Pesch-Siedlung
An „Nachbarschaft“ werden unterschiedliche Erwartungen gerichtet: von gegenseitigem Verständnis über Zugehörigkeitsgefühl bis Toleranz. Eine gute Mischung verschiedener Kulturen, Altersgruppen und somit Milieus wird als attraktiv empfunden. Die Initiator*innen der Heinrich-Pesch-Siedlung streben die Förderung intensiver Nachbarschaften und gleichzeitig einen sozialen Mix der Bewohner*innen an. Bei der Talkrunde im Heinrich Pesch Haus (Frankenthaler Straße 229) am 19. Juli um 18 Uhr steht das Thema Partizipation beim Wohnen im Mittelpunkt.
Partizipation bedeutet Teilhabe, Mitwirkung, Mitbestimmung und Einflussnahme von Menschen quer durch alle Lebensphasen. Vielfältige Wohnformen tragen dazu bei, Nachbarschaft neu zu formulieren und durch integrative Wohngebiete der Stadtentwicklung neue Impulse zu geben. Ob Begegnungshaus, Gemeinschaftsgärten, Spielanlagen, Freizeitgestaltung und vieles mehr: Wie organisiert sich Mitmachen? Was kann gefördert und zugelassen werden – und wo gibt es Grenzen?
Dazu gibt zunächst Prof. Dr. Annette Spellerberg (Fachgebiet Stadtsoziologie an der TU Kaiserslautern) einen Impuls. Anschließend berichten Dr. Sven Fries (Geschäftsführer Stadtberatung, Speyer) und Sibylle Messinger (Dipl.-Pädagogin und Mitglied der Kerngruppe Soziales der Heinrich-Pesch-Siedlung), über Gelingendes und Hürden aus der Praxis. In der anschließenden Talkrunde diskutieren die Impulsgeber*innen mit Dr. Michael Böhmer (Projektsteuerer für die Heinrich-Pesch-Siedlung GmbH & Co. KG).
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
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