Donnerstag, 14. Februar 2019
Hl. Nikolaus - wohin gehst Du?
Klausurtag zur Zukunftsvision der Pfarrei am 16.2.19, 9.30 - 15 Uhr, Gemeindezentrum St. Martin
Was bewegt uns am meisten? Wohin sind wir unterwegs?
Gestalten Sie mit die Zukunftsvision der Pfarrei Hl. Nikolaus!
Nach der Analyse unserer Pfarrei gehen wir den nächsten Schritt. Ob es nun das Pastoralteam ist, der Pfarreirat, die Gemeindeausschüsse, der Verwaltungsrat, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen unsere Gemeinden am Herzen liegen, wir alle sollten uns die Zeit nehmen und miteinander klären, wie wir in Zukunft unsere Pfarrei mit ihren Diensten sehen und was uns dabei am meisten bewegt.
Sie alle sind herzlich eingeladen mitzugestalten!
Lassen wir uns dabei nicht von Hindernissen und Herausforderungen ablenken, sondern einfach einmal unseren innersten Beweggründen nachgehen, die uns antreiben, sich für eine Zukunft unserer Pfarrei einzusetzen.
Aber wie könnte eine Zukunftsvision aussehen?
Papst Franziskus hat in seinem Schreiben "Evangelii Gaudium" seine Vision uns kundgetan. Er schreibt: "Ich träume von einer missionarischen Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zweitpläne, der Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstwahrung dient." Diese Zukunftsvision brennt im Herzen unseres Papstes. Es geht ihm um die Rückbesinnung und Wiedergewinnung unserer missionarischen Identität. Welche Zukunftsvision brennt in Ihrem Herzen?
"Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, die Holz beschaffen, Werkzeuge vorbereiten, Holz bearbeiten und zusammenfügen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer." Dieses Zitat von Antoine de Saint Exupery beschreibt eindrücklich die Kraft, die in Visionen steckt. Sie lassen eine gewünschte Zukunft vor dem geistigen Auge entstehen und können richtungsweisend sein für Veränderungsprozesse, die anstehen. Doch dabei gilt: Keine Aktion ohne Vision, kein Aufbruch ohne Visionsträger: Das sind Menschen, die von einer Vision angesteckt sind und andere anstecken können. Wo keine Träume mehr geträumt werden und keine Visionen mehr inspirieren, macht sich Depression breit. Der Erfolg bei der Erstellung eines pastoralen Konzepts hängt auch davon ab, inwieweit die Verantwortlichen eine faszinierende Vision in sich tragen und daraus klare Ziele definieren können. Nur wer das Ziel kennt, kann den Weg finden.
Wenn wir jetzt eine gemeinsame Vision erarbeiten, ist es leichter, gewohnte Wege zu verlassen, die nicht mehr weiterführen und sich miteinander auf neue Wege einzulassen.
Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Impuls
eine kirche wünsche ich mir
die noch mehr so ist
wie der geist sie gedacht
und gewollt hat
die nicht missbraucht
und vertuscht
sondern heilt
und ganz offen und wahr ist
die immer zuerst
jesu versöhnende liebe
erbittet und empfängt
und sie allezeit schenkt
die geistbestimmt und
solidarisch und offen
und entweltlicht und
menschenfreundlich ist
die heilig und für alle
heil und leben
asyl und heimat
segen und zukunft ist
die betet und hört
fragt und handelt
weint und feiert –
mit und für alle
die wahrhaftig und
barmherzig ist
und die träumt
und dem stern folgt
die nichts anderes will
als die freiheit
des menschen
und der schöpfung
die allein den betern
und den kritikern
die allein gott und
seinem wort vertraut
Michael Lehmler, in Pfarrbriefservice.de
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