Mittwoch, 29. Mai 2013
Misereor dankt Aktion Silbermöwe

Pirmin Spiegel: Die Flüchtlinge des syrischen Bürgerkriegs brauchen unsere Solidarität. Kinder sind in besonderer Weise Leidtragende. Foto: action press
Pirmin Spiegel: Leserinnen und Leser des „pilger“ leisten wichtige Hilfe
In einem Brief an Weihbischof Otto Georgens, Bischofsvikar für Weltkirchliche Aufgaben im Bistum Speyer, und an die Redaktion des „pilger“ bedankt sich Monsignore Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Misereor, für die Unterstützung durch die Aktion Silbermöwe. Leserinnen und Leser der Bistumszeitung hatten in der zurückliegenden Zeit allein 4365 Euro zur Unterstützung von Flüchtlingen in Syrien gespendet sowie weitere 1185 Euro für „Käfigmenschen in Honkong“, Müllsammler in Kalkutta und weitere Projekte. Monsignore Spiegel schreibt – „mit Dank und besten Grüßen ins heimatliche Bistum Speyer“:
Allen Spenderinnen und Spendern, die über die Kirchenzeitung „der pilger“ die Aktion Silbermöwe unterstützen, gilt unser Dank im Namen der Menschen, denen auf diese Weise in solidarischer und geschwisterlicher Weise geholfen werden kann.
Angesichts des andauernden Bürgerkriegs in Syrien ist die Hilfe für Flüchtlinge von großer Bedeutung. Viele von ihnen sind durch Gewalterfahrungen und den Verlust von Angehörigen traumatisiert. Mit dem Flüchtlingsdienst der Jesuiten hilft Misereor Familien in Homs, Damaskus. Aleppo sowie in Jordanien mit Nothilfemaßnahmen, verteilt Medikamente, Decken und Lebensmittelpakete. Besonders engagiert sich der Hilfsdienst für Kinder, die in besonderer Weise Leidtragende des Bürgerkrieges sind.
Den Verantwortlichen der Kirchenzeitung gilt unser Dank und unsere Anerkennung für ihre Aktion Silbermöwe, mit der sie seit vielen Jahrzehnten einen Wichtigen Beitrag zur weltkirchlichen Verantwortung im Bistum Speyer leisten. Für Misereor und viele andere ist die Aktion Silbermöwe ein wichtiger Kooperationspartner. (red)